Rassestandard
Die Geschichte des Dachshundes
Der Dachshund, auch Dackel oder Teckel genannt, ist seit dem Mittelalter bekannt.
Aus Bracken wurden fortlaufend Hunde gezüchtet, die besonders für die Jagd unter der Erde geeignet waren.
Aus diesen niederläufigen Hunden kristallisierte sich der Dachshund heraus,
der als eine der vielseitigsten Jagdgebrauchshunderassen anerkannt ist.
Er zeigt auch ausgezeichnete Leistungen über der Erde, wie im spurlauten Jagen, im
Stöbern und auf der Schweißfährte.
Der älteste Zuchtverein für Teckel ist der Deutsche Teckelklub 1888 e.V.
Der Dachshund wird seit Jahrzehnten in 3 verschiedenen Größen
(Teckel, Zwergteckel, Kaninchenteckel) und in 3 verschiedenen Haararten (Kurzhaar, Rauhhaar und Langhaar) gezüchtet.
Der Rassestandard
ist im FCI-Standard Nr. 148 vom 09.05.2001 auf 12 Seiten definiert,
diesen können sie hier als PDF-Datei herunterladen und durchlesen.
Der Dackel hat eine niedrige, kurzläufige, langgestreckte, aber kompakte Gestalt,
ist sehr muskulös, mit keck herausfordernder Haltung des Kopfes und aufmerksamem Gesichtsausdruck.
Er hat eine geschlechtstypische Gesamterscheinung.
Trotz der im Verhältnis zum langen Körper kurzen Gliedmassen ist er sehr beweglich und flink.
Im Wesen ist er freundlich, weder ängstlich noch aggressiv, mit ausgeglichenem Temperament.
Er ist ein äußerst passionierter, ausdauernder, feinnasiger und flinker Jagdhund
Die drei verschiedenen Größen
Die verschiedenen Größen werden durch den Brustumfang definiert.
Beim Standarteckel liegt dieser über 35cm, wobei seine Gewichtsobergrenze bei etwa 9kg liegen sollte.
Der Brustumfang des Zwergteckels liegt, im Alter von mindestens 15 Monaten, zwischen 30 und 35cm.
Der kleinste der drei, der Kaninchenteckel, sollte, ebenfalls im Alter von mindestens 15 Monaten, einen Brustumfang bis zu 30cm haben
Die drei verschiedenen Haararten
Rauhaardackel Kurzhaardackel Langhaardackel
Der Standard zum Download
(Für die Bereitstellung der Grafik über die Anatomie des Dackels, danken wir der Sektion München.)